Fall A-20090720 "Rote Kugeln über
Korneuburg"
Kürzlich wurde der DEGUFO-Österreich ein sehr spannender
Sichtungsbericht aus dem Jahre 2009 übergeben. Diesen möchten wir den interessierten Lesern nicht vorenthalten:
Sichtungsbericht
Am Abend des 20. Juni 2009, um ca. 20 Uhr 20, saß ich
mit meiner Lebensgefährtin in unserer Korneuburger Wohnung beim Abendessen. Es war ein dämmriger, bewölkter Abend. Sie sah aus dem Fenster, in Richtung „Weisser Hof“ (Klosterneuburg/ Kritzendorf) und
sah dort rote Kugeln am Himmel. Sie war zuerst der Annahme ein Feuerwerk zu sehen, und sagte mir das auch.
Nach längerer Betrachtung stellte sich heraus, daß das
Leuchten nicht aufhörte und das Licht sich in Richtung Korneuburg bewegte. Es waren am Anfang 2 rote Kugeln, gefolgt von 3 Kugeln, dann wieder 2, die ich dann mit der Videofunktion meiner Kamera noch
kurz einfangen konnte.
• Sie flogen in gleichmäßiger Formation ( Abstand ) und
Geschwindigkeit hintereinander. 2-3-2
• In einer geringen Höhe. Geschätzte 200-300
Meter
• Lautlos, es war kein Motorengeräusch hörbar, kein
Surren, kein Propeller sichtbar
• Gerade ausfliegend, wie auf Schienen
dahingleitend
• Es war nur das rot-orange flackernde Licht
sichtbar
• Die Objekte waren über unserem Haus als schwarzer
Flugkörper wahrnehmbar
• Sie flogen vom Weissen Hof kommend in Richtung
Korneuburg und weiter in Richtung Norden - laut angefügten Plan
Wir verständigten darauf die ortsansässige Polizei, die
der Meinung war nichts gesehen zu haben. Tage darauf telefonierte ich mit einem Mann ( Name leider entfallen) von Austro-Control und erzählte ihm die Geschichte des
Vorfalls. Ich fragte
auch, ob die Austro-Control Aufzeichnungen auf Radar oder sonstigen Anlagen von Flugobjekten von dieser Zeit hat.
Er verneinte, meinte aber ich könne ihm das Video zur
Beurteilung schicken. Was ich auch tat. Tage darauf kam seine Antwort, die beinhaltete, dass es sich sicher um die so genannten chinesischen „Partyballons“ handle, die momentan vielerorts sichtbar
sind.
Das war mein letzter Kontakt mit der
„Öffentlichkeit“.
Ich fand seine Antwort sehr merkwürdig, wusste aber
auch, daß sich sicher mehr dahinter verbirgt, bekam aber keine kompetenten Antworten.
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Das aufgenommene Videomaterial sagt zwar nicht
sonderlich viel aus, da die Aufnahme der Aussage zufolge erst gegen Ende der Sichtung gemacht wurde. Die Skizze aber ist schon sehr außergewöhnlich. Was kann das gewesen
sein?
Bekanntlich werden Radardaten maximal 6 Monate lang
gespeichert, so zumindest im deutschsprachigen Raum.
Heute ist somit keine genau Auswertung mehr
möglich.
Ein weiterer ungeklärter UFO-Fall in
Österreich.