Foo-Fighters & Fairy Flags
"Geisterflieger" über Europa hiess es in den letzten Jahren des zweiten Weltkrieges. Bei diesen sogenannten "Foo Fighters" handelte es sich um meist weiße Lichtbälle von etwa Fußballgröße, die bei
Luftkämpfen die Flugzeuge umschwirrten und sie zum Teil am Angreifen des Gegners hinderten oder ihre Instrumente störten. Jede Seite dachte, es handle sich um eine Geheimwaffe des Gegners. Die
Amerikaner nannten sie z.B. "Kraut Balls", weil sie dachten, die Deutschen - im US-Slang „Krauts“ hätten sie wegen ihrer Vorliebe für Sauerkraut fabriziert.
Angehörige des Schottischen Clans McLeod von der Insel Skye unter den britischen Piloten dachten eventuell im Stillen, es könne sich dabei um ein Eingreifen ihrer Feen-Verwandten handeln. Sie führten
nämlich ein Foto des Schals als Talisman bei sich, den ihre Feen-Stamm-Mutter einst bei ihrem Kind zurückgelassen haben soll, mit dem Versprechen, ihr Volk werde ihren Na chfahren unter den Menschen
dreimal zu Hilfe eilen.
Die sogenannte "Fairy Flag" besteht aus seidenartigem Gewebe und soll dem Clan schon zweimal Rettung aus großer Not gebracht haben. Sie wurde beidiesen Anlässen jeweils an einer Fahnenstange
befestigt und von der Burgzinne geschwenkt, und prompt kam ein Trupp "Feenkrieger auf fliegenden Rössern" und befreite sie von ihren Feinden, bzw. heilte ihre Herden von einer verheerenden Seuche.
Ein verbleibendes drittes Schwenken hätte der Clan bei einer Invasion Deutschlands auf britischem Boden durchgeführt, heißt es.
Übrigens kamen alle Piloten aus der Familie McLeod wohlbehalten wieder nach Hause, kein einziger wurde abgeschossen. Vielleicht, weil die "Foo Fighters" sie bzw. ihre Angreifer dicht
umschwirrten?